
KALININGRADER QUEST
Das Deutsch-Russische Forum e.V. und das ehemalige Stummfilmkino Delphi laden Sie herzlich zu einer Preview des Films »KALININGRADER QUEST« mit LIVE FILMMUSIK ein.
Wann?
21. November 2018 um 19:00 Uhr
Wo?
Theater im Delphi
Gustav-Adolf-Str. 2
13086 Berlin
An diesem Abend erhalten Sie Einblick in die Entstehungsgeschichte des Films und erleben ein in dieser Form einmaliges Ereignis. Der Kaliningrader Komponist John Schigol wird die Filmmusik live einspielen, während ebenfalls live eine Schauspielerin die deutsche Sprach-Fassung spricht.
Im Anschluss an den Film findet ein Publikumsgespräch mit Christine Lemke-Matwey (DIE ZEIT), Martin Hoffmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V., sowie Gerfried Horst, Vorsitzender der FREUNDE KANTS UND KÖNIGSBERGS e.V., und der Autorin, Regisseurin und Produzentin des Films Irina Roerig statt.
Die Eintrittskarten für das Ereignis können an der Abendkasse des Theaters im Delphi oder bei https://delphi.reservix.de erworben werden. Mit Ihrem Eintrittsgeld in Höhe von 15 Euro unterstützen Sie das Filmprojekt, das ohne staatliche Fördermittel entstanden ist.
»Die Deutschen und die Russen tragen eine besondere Verantwortung für den Weltfrieden.« (Professor Gilmanov, Kant-Universität Kaliningrad) – Eine Gralssuche im 21. Jahrhundert!
»Erschaffe die Wirklichkeit selbst!« Das Computer-Game PARZIVAL wird in Kaliningrad zu einer irren Reise durch Parallelwelten, die den Spieler nicht nur in der digitalen Virtuellen Realität herausfordert. Die Konfrontation mit den existentiellen menschlichen Fragen, die schon im Mittelalter Parzival und im 18. Jahrhundert Immanuel Kant umtrieben, zwingt ihn kreuz und quer durch die Epochen. Kaliningrad: Das Gespenst der unsichtbaren Stadt Königsberg führt auch die dokumentarisch gedrehten Protagonisten zum Dialog zwischen Ost und West, zwischen der Gegenwart russischer Realität und den unsichtbaren Denker*innen und Held*innen, die im alten Königsberg europäische Geistesgeschichte schrieben. Ein Philosoph, ein Architekt, ein Schriftsteller, ein Kranführer, ein Stadtführer – in der sowjetischen Betonruine auf dem ehemaligen Königsberger Schlossberg kommt es zum Showdown, bei dem das Herz Europas von unerwarteter Seite wieder beatmet wird.